Studie identifiziert Trends der Wissenschaftskommunikation

wissenschaftskommunikation_trendstudie_coverDas Netz ist das neue Leitmedium der Wissenschaft, so eine der Kernthesen der in dieser Woche veröffentlichten “Trendstudie Wissenschaftskommunikation” des Deutschen Forschungszentrums für Wissenschafts- und Innovationskommunikation innokomm, unserem Partner für Fragen rund um Innovationskommunikation. Der Studie zufolge muss die Wissenschaft lernen, mit den neuen Möglichkeiten des Web 2.0 umzugehen, Potenziale zu entdecken, zu nutzen und Risiken abschätzen zu können. Die Sensibilisierung müsse wesentlicher Bestandteil der Aus- und Weiterbildung künftiger Wissenschaftler sein.

Für die Trendstudie befragten die Forscher 326 Wissenschaftskommunikatoren, im Anschluss diskutierten 30 Experten aus Wissenschaft und Praxis die Lösungsansätze. Mit dabei war auch unser Vorstandsvorsitzender Stephan Fink. Basis der Untersuchung waren Fragen wie “Wo steht die deutsche Wissenschaftskommunikation heute, angesichts fundamentaler Veränderungen im Mediensystem, zwei Jahre nach der Finanz- und Wirtschaftskrise? Was sind aktuell die größten Herausforderungen, welches viel versprechende Lösungswege?”

Hier ein kurzer Überblick zu den laut Studienseite wichtigsten Ergebnissen: Studie identifiziert Trends der Wissenschaftskommunikation weiterlesen

Kommunikation für eMobility: Da geht noch was

Ein Rundgang über die Messe eCarTec zeigt: Fahren mit Strom bietet eine Alternative. Doch bis das zur Normalität wird, liegt noch ein weiter Weg vor uns. “Join the eMobilty Revolution” – so das Motto der 3. Internationalen Leitmesse für Elektromobilität, die heute in München zu Ende ging. Dass sich etwas bewegt, zeigten die mittlerweile 503 Aussteller aus 24 Ländern – eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr. In den Kinderschuhen steckt allerdings noch immer die Kommunikationsarbeit oder besser Innovationskommunikation zum Thema „Fahren mit Strom“.

Fachleute treffen Spezialisten. Das ist auf einer Leitmesse auch richtig so. Aber: Wo steckt die Attraktivität für die Zielgruppen, die E-Fahrzeuge jeglicher Art letztendlich kaufen sollen? Wo sind die Erlebniswelten, in denen Besucher Elektromobilität anfassen und spüren können? Sich in eine Menschenschlange einreihen, Kommunikation für eMobility: Da geht noch was weiterlesen

Siebter Deutscher PR-Preis für Fink & Fuchs

Internationaler-Deutscher-PR-Preis-fuer-Fink-Fuchs“Und der erste Platz in der Kategorie Business-to-Business geht an … Interxion Deutschland und Fink & Fuchs PR!” – Nach gefühlten 100 verliehenen Awards durften unsere Kollegen beim Internationalen Deutschen PR-Preis 2011 die ersehnte Auszeichnung für das Projekt “Deutschlands zentraler Datenknoten – die Rechenzentren von Interxion” in der Kategorie “Business-to-Business” entgegennehmen. Das Projekt hatte es zudem auch in der Kategorie “Technologie, Innovation und Forschung” bis in die Finalrunde geschafft. Siebter Deutscher PR-Preis für Fink & Fuchs weiterlesen

Video-PR – drehen kann doch jeder…

Videos drehen ist wie Texte schreiben – kann doch mittlerweile jeder. Und so sprießen Unternehmensvideos und selbstgefilmte Interviews mit dem Chef wie Pilze aus dem Boden. Video-PR hat Konjunktur. Das Werk noch schnell auf YouTube hochgeladen und schon steht Ruhm und Ehre nichts mehr im Weg. Doch der Grat zwischen überzeugender Video-PR und Fremdschämen ist schmal. Nicht jeder, der eine Videokamera bedienen kann, ist gleichzeitig ein kreativer Redakteur, innovativer Kameramann oder Meister der digitalen Nachbearbeitung. Wer glaubt, eine HD-Kamera, ein leistungsfähiger Rechner und ein bisschen Software werden es schon richten, unterschätzt das Fehlerpotenzial. Der Teufel steckt im Detail, und das hat sicher jeder schon erleben dürfen, der an einem Videoprojekt mitgearbeitet hat.

In diesem Video haben wir uns mal den Spaß gemacht, die Top-10 der beliebtesten Fehler bei Video-Statements in Szene zu setzen. Die Bandbreite reicht von dünnem Ton bei experimentellen Lichtverhältnissen über den “Teleprompter” auf einem Blatt Papier bis zu wahnwitzigen Schnittexzessen. Viel Spaß beim Zuschauen.

Haben wir etwas vergessen? Kommentare und Anregungen sind erwünscht 😉

Twittwoch-Premiere in Wiesbaden

Premiere-Twittwoch-WiesbadenGestern Abend fand in Wiesbaden erstmals ein Twittwoch Rhein-Main statt. Über 100 Teilnehmer von Unternehmen, Agenturen und Medien nutzen die Veranstaltung, um sich zum Stand der Entwicklung bei Social Media auszutauschen.

Nach der Begrüßung durch den Wiesbadener Wirtschaftsdezernenten Detlev Bendel, der auch die Beutung von Social Media für Kommunen hervorhob, illustrierten Holger Schmidt, der Netzökonom der FAZ, und der Internet-Guru Ossi Urchs, CEO der FFT Medienagentur, die jüngsten Entwicklungen rund um Twitter, Facebook & Co sowie deren weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Zum Abschluss der Veranstaltung berichtete Daniel Backhaus, Social Media Manager für die Deutsche Bahn, über die neusten Aktivitäten der Bahn im Social Web und vor allem darüber, wie sich die Einführung von Social Media in einem großen Konzern gestaltet. Twittwoch-Premiere in Wiesbaden weiterlesen

Viel Neues bei Facebook

Letzte Woche hat Facebook jede Menge Neuerungen angekündigt. Die wohl zentrale Veränderung ist eine chronologische Timeline, die als neue Profilansicht dient und quasi ein digitales Tagebuch zur Darstellung aller in Facebook geposteten Beiträge, Bilder und Aktionen darstellt.

Zudem gibt es jede Menge Änderungen hinsichtlich automatischer Verbreitung von Informationen und der individuellen Auswahl der Empfängergruppen, für Nachrichten aus dem eigenen Netzwerk gibt es einen Twitter ähnlichen Ticker und Nachrichten können bis 5.000 Zeichen lang sein,. Wer weitere Details erfahren möchte, im Spiegel, beim geschätzten Thomas Hutter und vielen Anderen gibt es alle Details. Viel Neues bei Facebook weiterlesen

Social Media Governance 2011 – Pflichtlektüre für Onliner

Studie zu Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

Inhaltsübersicht

Die Zahl der Organisationen, die Social Media aktiv in der Kommunikation einsetzen, ist in den vergangenen zwölf Monaten von 54,3 auf 71,3 Prozent gestiegen. Trotz des hohen Zuwachses liegt die Entwicklung hinter den 2010 geäußerten Erwartungen, denen zufolge bereits acht von zehn PR-Abteilungen aktiv sein müssten. 28,7 Prozent der Befragten sind nicht im Social Web aktiv. Die Studie zeigt weiterhin, dass bei deutlich gestiegenem Commitment des Managements (48 Prozent) die notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für Social Media verbessert wurden. Dennoch gibt es bislang nur bei maximal einem Drittel der befragten Organisationen dezidierte personelle Ressourcen, Guidelines, Trainingsangebote oder Monitoring-Tools für Social Media. Erfolgskennzahlen oder Social Media Budgets sind nur bei rund 15 Prozent vorhanden. Zudem sorgen der aus Social Media entstehende Alltagsdruck und wachsende Erfahrung für eine nüchternere Betrachtungsweise der Entwicklung. So sieht nur ein gutes Drittel der Befragten die eigene Organisation gut gerüstet für Social Media. Social Media Governance 2011 – Pflichtlektüre für Onliner weiterlesen

Studie Social Media Governance 2011 veröffentlicht

Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web

– 70 Prozent der Unternehmen nutzen Social Media zur Kommunikation
– Governance-Strukturen entwickeln sich, aber langsamer als erwartet
– Hoher Aufwand und Kontrollverlust bremsen die Entwicklung

Leipzig/Wiesbaden, 23. August 2011 – Trotz steigender Investitionen und zunehmender Nutzung werden die Potenziale von Social Media für die Kommunikation von vielen Unternehmen, Non-Profit-Organisa-tionen, Behörden und Verbänden bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Dies zeigt die Studie „Social Media Governance 2011″, die die Universität Leipzig gemeinsam mit der Fink & Fuchs Public Relations AG und dem Magazin pressesprecher nach der Pilotstudie 2010 in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt hat. Studie Social Media Governance 2011 veröffentlicht weiterlesen

Bauprojekte: Stakeholder frühzeitig einbeziehen

Über die ‘Planungsbegleitende Kommunikation und Einbeziehung der Öffentlichkeit  bei wichtigen Bauprojekten.‘ diskutierten im Rahmen des Architektursommers Rheinmain am Montag Abend im Wiesbadener “Haus der Architekten”:

  • Jörg Blume (Dipl.-Ing., Architekt, Dierks Blume Nasedy Architekten,Vorsitzender der BDA-Gruppe Darmstadt, Mitglied der Vertreterversammlung der AKH)
,
  • Dr. Michael Denkel (Dipl.-Ing., Stadtplaner. Albert Speer & Partner) und
  • Brigitte Holz (Dipl.-Ing., Architektin und Mediatorin, Freischlad + Holz, Mitglied im Vorstand der AKH)

Ein Thema, das nicht erst seit “Stuttgart 21” oder regional bei den Diskussionen um das in Darmstadt geplante Museum Sander auf großes Interesse stößt, sondern eine aus meiner Sicht zentrale Rolle für den Erfolg der geplanten Energiewende spielen wird (siehe meinen Blog-Beitrag: “Kommunikation als Innovationstreiber in der Energiewende”). Kernthese am Montag Abend war, Bauprojekte: Stakeholder frühzeitig einbeziehen weiterlesen

Studie Social Media Governance 2011

Nach der Pilotuntersuchung im vergangenen Jahr stellen wir, die Universität Leipzig, das Magazin pressesprecher und Fink & Fuchs PR, heute die zweite Auflage der Studie Social Media Governance der Öffentlichkeit vor. Unter dem Titel „Social Media Governance 2011 – Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web“ haben wir den Status quo der Social Media Governance, also der Existenz von Ordnungsrahmen für das strategische Management von Social-Media-Aktivitäten in deutschsprachigen Organisationen untersucht. Untersuchungsschwerpunkte waren die Identifikation von Einflussfaktoren, Chancen, Risiken und Grundlagen für Kommunikation im Zeitalter des interaktiven Internets sowie die damit verbundene Veränderung des Arbeitsalltags und der notwendigen Kompetenzen.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

Zusammengefasst lässt sich sagen, Studie Social Media Governance 2011 weiterlesen