Von “Fifty Cubes of Taste” über “Public Brewing” bis zu “Ankommen – ein Informationssystem für Flüchtlinge”: Es gab viele Innovationen zu bestaunen bei der Future Convention am 23.11 im Museum für Kommunikation in Frankfurt.
950 Kreative, Querdenker und Entscheider aus allen Branchen kamen zusammen, um einen Blick in die Welt von Morgen zu werfen. Die Veranstaltung, in deren Rahmen der Future Award in 15 Kategorien vergeben wird, findet einmal im Jahr statt. Über 200 Studenten von 64 Hochschulen aus sechs europäischen Ländern präsentierten über 100 Ideen, Konzepte oder schon konkrete Innovationen, die Wirtschaft und Gesellschaft verändern. Veranstalter dieser “Messe für Innovationen” ist das Future Network, eine Initiative des Deutschen Verbands für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT). Fink & Fuchs war vor Ort als einer der Partner vertreten. Im Forum sprach Michael Grupe in seinem Vortrag darüber, wie die digitale Transformation, Disruption und neue Technologien die Zukunft der Kommunikation beeinflussen. Im Anschluss erklärte Alexandra Groß in einem Workshop, wie Kommunikationskonzepte und Kampagnen mit der Methodik “Design Thinking” auf spezielle Zielgruppen zugeschnitten werden können.
Innovationen. Insiprationen. Diskussionen.
Bei der Eröffnung stellte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann als Schirmherr der Future Convention wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Veranstaltung für Frankfurt als “digitale Metropole” heraus. Keine andere Initiative bringe Nachwuchstalente und Wirtschaftsvertreter in einer derartigen Form interdisziplinär und branchenübergreifende zusammen, so Feldmann. Innovation. Inspiration. Diskussion. – unter diesen Begriffen fasste er den Nutzen der Convention zusammen, die den Austausch und die Vernetzung zur Entwicklung zukunfträchtiger Geschäftsmodelle ermögliche. Aus Sicht von Initiator Hans Joachim Wolff, Vorstand des DVPT, ist es genau diese Kombination aus jungen Talenten und Wirtschaft, die den Reiz dieser Veranstaltung ausmacht. Sie erschließt allen Teilnehmern neue Perspektiven: “Technologiekonzerne sehen ihre Welt meist nur unter diesem einen Gesichtspunkt: Was ist als nächstes technisch möglich? Junge Menschen sehen erst einmal einen Bedarf, den sie gerne neu oder anders erfüllen wollen.” Aus diesem Grund werden bei der Future Convention keine fertigen Business Cases erwartet. Es sollen vielmehr Ideen, Visionen oder Konzepte diskutiert werden.
Jedes der Projekte wurde an einem Stand anschaulich erklärt. In einem 4-minütigen Vortrag hatten die jungen Talente zudem die Gelegenheit, ihr Projekt auf der Bühne dem breiten Publikum vorzustellen. Den feierlichen Abschluss der Ausstellung bildete die Award-Verleihung, die in 12 Kategorien von Mobility, Economy über Technologie bis hin zu Media, Culture oder Entertainment und mit drei Sonderpreisen die besten Ideen der Visionäre auszeichnete.
Prädikat: Absolut empfehlenswert für alle, die sich mit Zukunftsthemen befassen
Die Future Convention fand bereits zum 10. Mal statt und ist auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Sie verzeichnete einen neuen Besucherrekord sowie 30 Prozent mehr Projekteinreichungen durch Studenten. Für Hans Joachim Wolff ist diese Entwicklung die Bestätigung, dass diese Veranstaltung einen wertvollen Beitrag zur Förderung des kreativen Austausches von Menschen aus unterschiedlichen Branchen leistet. Unser Fazit: Eine tolle, inspirierende Veranstaltung, die Innovationen und kreative Ideen auf anfassbare Art erlebbar macht. Wir können einen Besuch definitv empfehlen und werden auch im kommenden Jahr sicher vor Ort sein. Dieses Video fasst die wichtigsten Information, Impressionen und die Atmosphäre zusammen: