Gestern fand in Frankfurt – quasi als Neujahrsempfang der PR-Branche – die Gala des Internationalen Deutschen PR-Preis 2014 statt. Erstmals im ansprechenden Gesellschaftshaus des Palmengartens, mit deutlich verkürzter Verleihungszeremonie, wie immer mit jeder Menge netter Gespräche und einem gewonnenen PR-Preis war es für uns ein gelungener Abend.
In der Kategorie “Inszenierung und Live-Kommunikation (Event, Sponsoring, Messen)” schaffte es unsere Kampagne zum “Tag des Hörens” – ein Auftrag unseres Kunden Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) – an die Spitze.
Insgesamt wurden dieses Jahr 404 Kampagnen und Projekte eingereicht.
53 davon kamen ins Finale und am Ende gab es 22 Preisträger in den jeweiligen Kategorien. Den renommierten “Deutschen Image Award” erhielten Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, und Jörg Howe, Leiter der Unternehmenskommunikation. Allen Finalisten und Preisträgern von dieser Stelle aus nochmals unser herzlicher Glückwunsch.
Der vom BVHI gemeinsam mit Fink & Fuchs entwickelte “Tag des Hörens” ist Bestandteil des langfristig angelegten Programms “Ear-Fidelity” und sorgt seit mittlerweile vier Jahren mit wachsendem Erfolg für Aufklärung rund um Hören und Hörtechnologie.
Der Aktionstag mobilisiert über 25% der Hörgeräteakustiker, bewegt eine wachsende Zahl an Medien über aktuelle Fragestellungen rund ums Hören zu berichten. Und er motiviert Bürger dazu, einen Hörtest zu machen, und illustriert mit jährlich wechselnden Aktionen die Relevanz des Hörsinns sowie Möglichkeiten zu dessen Erhalt. Rund 400 PR-Experten und Führungskräfte aus Unternehmen, Verbänden und Politik nahmen an der spannenden Preisverleihung einer der höchsten Auszeichnungen der PR-Branche im deutschsprachigen Raum teil.
Es war ein gelungener Abend in angenehmer Atmosphäre und wir sind gespannt, welche interessanten Projekte es nächstes Jahr ins Finale schaffen werden!
Einen Wunsch an die Veranstalter hätten wir noch: Beim nächsten Deutschen PR-Preis sollten auch alle Finalisten erwähnt werden. Denn wer es bei mehreren hundert Einreichungen auf die Shortlist schafft und damit zu den Besten gehört, verdient zumindest eine Erwähnung und vielleicht eine “kleine” Trophäe, wie es beim PR-Award seit 2014 üblich ist.
PS: Wir selbst waren zwar nicht betroffen, aber ich habe auf der Veranstaltung mit einigen Finalisten gesprochen, sowohl Agenturen als auch Auftraggeber, die davon doch ziemlich enttäuscht waren.