Die richtigen Dinge tun und diese Dinge richtig tun – das war die Vorgabe unseres Partners in dem CSR / Citizenship-Projekt für FöBE – Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement in München. Denn, wie so häufig bei solchen Einrichtungen, sind bei voller Konzentration auf die Kernaufgabe die eigenen Zeitressourcen für die wichtige externe Kommunikation äußerst knapp – und eine gezielte und langfristig angelegte Darstellung der erfolgreichen Arbeit bleibt häufig leider auf der Strecke. Dies war Ansatz wie Ansporn, unsere Kommunikations-Expertise in dieses Projekt einzubringen.
Ziel der FöBE ist die Weiterentwicklung von attraktiven Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement. Dazu knüpft die Einrichtung Kontakte zwischen Freiwilligen, Bedürftigen und Hilfsorganisationen und fördert den Erfahrungsaustausch. Zum Angebot der FöBE gehört auch die „Münchner Freiwilligen Messe“, deren Besucherzahl sich innerhalb von acht Jahren verdreifacht hat: Rund 6.000 Bürger/innen besuchten die Tagesveranstaltung im Januar 2014, um das für sie passende Ehrenamt zu finden.Die PR-Arbeit für die Münchner Freiwilligen Messe ist vielfältig angelegt und verbreitet die Informationen zu diesem Tag über viele Kanäle. Zwar ist die Hürde, positive Beispiele bürgerschaftlichen Engagements in die Tages- und Wochenzeitungen zu heben, durch die regionale und Stadtteilbezogene Berichterstattung über die Zeit insgesamt geringer geworden. Dafür liegen die besonderen Herausforderungen der FöBE aktuell in zwei anderen Feldern: Zum einen gilt es, das Thema Bürgerschaftliches Engagement (BE) auch über das Jahr hinweg in den Medien präsent zu halten und nicht nur im Umfeld der Messe mediale Aufmerksamkeit zu erzielen. Zum anderen soll die FöBE als Initiator und Organisator der Veranstaltung für die unterschiedlichen Dialoggruppen visibler werden, um Motivation und Hintergründe besser vermitteln und den vielfältigen Nutzen des Gesamtangebotes anschaulich darstellen zu können.
Die Erweiterung und Optimierung der Kommunikationsinfrastruktur sowie die Erstellung von Hintergrundmaterialien waren der erste gemeinsame Schritt in diesem Projekt. Die Basis für eine langfristige Kommunikation bildete aber ein Workshop mit dem FöBE-Team. Darin wurden mit Blick auf die unterschiedlichen Bezugsgruppen neue Ansatzpunkte und emotional aufgeladene Themen erarbeitet, die der Beachtung der Einrichtung und deren Arbeit durch eine breitere Öffentlichkeit einen Schub verleihen und das mediale Interesse am Thema BE zwischen den Messen auf gleich hohem Niveau halten sollen.
Alles unter dem Aspekt der Realisierbarkeit. Und so sagte auch Dr. Gerlinde Wouters, Leiterin der FöBE: „Hervorheben möchte ich in der produktiven Zusammenarbeit mit Fink & Fuchs, dass auf unseren Wunsch eingegangen wurde, PR-Aktionen und Maßnahmen aufzusetzen, die wir parallel zur Alltagsarbeit auch wirklich realisieren können.“