Es ist wieder soweit: Auch dieses Jahr bilden wir bei Fink & Fuchs Nachwuchstalente zu Junior-Beratern aus. Die Inhalte werden von Jahr zu Jahr aktualisiert, um den Volontären eine zeitgemäße Ausbildung zu bieten. Wir haben einmal etwas tiefer nachgehakt und unsere Personalleiterin Christine Stock interviewt.
Christine, was zeichnet aus Deiner Sicht das Volontariat bei Fink & Fuchs aus?
Wir haben vor über 18 Jahren mit der Ausbildung unserer Volontäre angefangen. Bei jedem Jahrgang haben wir immer die Inhalte auf den Prüfstand gestellt und sie aktuellen Entwicklungen angepasst. Ich denke, vor allem in unserer Branche ist das viel Wert. Bei uns bekommen die Volontäre das “Rundum-Paket”: Ein umfassendes Set an Schulungen liefert die theoretische Basis für die Herausforderungen, die das Beratungsgeschäft im Alltag bietet. Auch werden die Volontäre vom ersten Tag an ins Tagesgeschäft ihres Kundenteams mit einbezogen.
Sie übernehmen dabei Stück für Stück Aufgaben, Projekte und Verantwortung. Für Fragen und Unterstützung hat jeder Volontär einen Ausbildungsverantwortlichen an seiner Seite: Er leitet ihn im Tagesgeschäft an, macht ihn mit dem Agenturalltag vertraut und fühlt sich persönlich für dessen Erfolg verantwortlich. Aus meiner Sicht ist auch das regelmäßige Feedback äußerst wichtig: Die Führungskraft und der Ausbildungsverantwortliche führen regelmäßig Gespräche mit ihrem Volontär, so dass dieser immer weiß, wo er steht und wie er sich weiter entwickeln kann. Alles in allem ist dieses Gesamtpaket nicht wirklich oft zu finden – Das spiegeln uns auch immer wieder die Bewerber.
Was sind aus deiner Sicht Highlights während der 15-monatigen Ausbildungszeit?
Das schätzt sicher jeder einzelne Kandidat je nach Vorkenntnissen sehr individuell ein. Was ich so mitbekomme, ist immer das erste große Seminar, in dem Grundlagen der PR-Arbeit und des journalistischen Schreibens vermittelt werden, ein Highlight. Dabei arbeitet die Gruppe offsite sechs bis sieben Tage intensiv zusammen, die Volontäre haben meist riesig Spaß und lernen sich besser kennen. Das schweißt zusammen. Auch die beiden Kundenprojekte nach fünf bzw. elf Monaten, bei denen sie konkrete Aufgabenstellungen aus dem Tagesgeschäft alleine erarbeiten, konzipieren und präsentieren, sind eine besondere Herausforderung. Bei den Vorbereitungen kommt der eine oder andere schonmal ins Schwitzen. Umso toller ist es dann, das anschließende Lob zu kassieren und am Ende sogar die eigenen Ideen tatsächlich umzusetzen. Das reicht meist für mehr als ein Highlight … 🙂
Gibt es in der Ausbildung auch mal schwierige Situationen?
Wo gibt es die nicht? Natürlich gibt es in jeder Ausbildung Situationen, in denen man an seine Grenzen kommt. Das kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Der Klassiker, besonders am Anfang, ist: Man möchte hilfsbereit und engagiert sein, nicht “nein” sagen. Die Arbeit stapelt sich auf dem Tisch und plötzlich verliert man dann eine Deadline aus den Augen. Da habe ich schon so manchen Volontär gesehen, der Panik bekommen hat, wenn der Abgabetermin vor der Tür steht. Auch Kritik vom Kunden ist erstmal hart zu nehmen, vor allem, wenn sie vielleicht sogar ungerechtfertigt ist. Damit müssen die Volontäre umzugehen lernen, auch dass sie dem Kunden trotzdem weiterhin professionell begegnen müssen. Aber genau dafür steht jedem Volontär ja ein Ausbildungsverantwortlicher zur Seite, der ihn unterstützt und Wege aufzeigt. Letztlich sieht der Berufsalltag später auch nicht anders aus, man muss nur wissen, wie man Lösungen findet.
Was sollte aus Deiner Sicht jemand mitbringen, der sich bei uns als Volontär bewerben möchte?
Spaß an Kommunikation! Und man sollte gerne mit Menschen zu tun haben. Natürlich sind erste und möglichst unterschiedliche Erfahrungen in der Kommunikation auch ein Pluspunkt. Und Belastbarkeit ist ein wichtiger Aspekt – wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dem Bewerber später gelingt, sich gleichzeitig auf die unterschiedlichen Themen, Kundengegenüber und Maßnahmenpakete einzustellen?
Welchen Stellenwert haben soziale Netzwerke und digitale Medien in der Ausbildung?
Digitale Medien und soziale Netzwerke sind inzwischen wichtige Kommunikationskanäle, mit denen wir jeden Tag zu tun haben – privat so gut wie jeder und auch im PR-Geschäft. Entsprechend ist es wichtig zu wissen, wie man sie professionell und sinnvoll nutzen kann, um Kommunikationsziele zu erreichen. Das ist eine Herausforderung, die ganz bewusst ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung darstellt.
Unsere Agentur verfügt über ein Team aus Social-Media-Experten, dazu gehören neben Beratern auch Web-Designer, Web-Programmierer und Videojournalisten. Die Kollegen setzen sich ausschließlich mit allem auseinander, was online stattfindet. In der Zusammenarbeit mit ihnen können die Volontäre alles lernen, was sie zum Thema Social Media, Bewegtbild oder Internet-Nutzung wissen sollten. Da hat der eine oder andere schon richtige Leidenschaft entwickelt …
Weitere Fragen können gern hier per Kommentar oder auf unserer Facebook-Seite gestellt werden. Die Ausschreibung zum Volontariatsjahrgang ist auf unserer Webseite zu finden.